Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, da auch bei niedrigen Außentemperaturen noch ausreichend Wärmeenergie in der Luft vorhanden ist.
Sie besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Außengerät, einem Innengerät und einem Wärmeverteilsystem im Gebäude. Das Außengerät enthält einen Ventilator, der die Außenluft ansaugt und durch einen Wärmetauscher führt.
Das verdampfte Kältemittel wird komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur des Kältemittels erhöhen. Das erhitzte Kältemittel gibt seine Wärme über einen weiteren Wärmetauscher an das Heizsystem des Gebäudes ab, zum Beispiel an einen Warmwasserspeicher oder eine Fußbodenheizung bzw. Heizkörper.
Nachdem das Kältemittel seine Wärme abgegeben hat, beginnt der Kreislauf von vorne.
Moderne Luft-Wärmepumpen arbeiten leise und relativ wartungsfrei und überzeugen durch niedrige Anschaffungskosten.